Erfahrungen aus der Kieseinbringung 2020 an der Lechstaustufe 11
Nach den ersten Ergebnissen im April 2021 galt es nun mit Spannung den Juni/Juli und August abzuwarten ob sich die sichtbaren Erfolge auch weiter abzeichnen würden.
Nach den ersten Ergebnissen im April 2021 galt es nun mit Spannung den Juni/Juli und August abzuwarten ob sich die sichtbaren Erfolge auch weiter abzeichnen würden.
Wunderbare Wetterverhältnisse und tatkräftige Jungfischer/innen sorgen für einen schönen Tag.
Die von Mitgliedern gespendeten, überaus hochwertigen Angelsachen, finden beim Flohmarkt reißenden Absatz.
So mancher Jungfischer/in wird mit den, zu Vorteilspreisen verkauften Angelutensilien einen schönen Fang machen.
In der Haupturlaubszeit wird versucht, den nicht verreisten Jungfischer/innen viele Gelegenheiten zum Fischen zu ermöglichen. Wieder geht es an die Stufe 6 Niederwies, wieder gibt`s Wurstsemmeln, wieder gehen viele Fische an den Haken.
7 Jungfischer/innen waren am Grabensee mit dabei.
Die Vorwarnung von Christoph, es könnte sehr viel regnen, wurde ignoriert.
Jungfischer/innen sind ja nicht aus Zucker.
Das große Schwimmerbecken wird durch die Jugendgruppe des KFV bewirtschaftet.
Bisher tummeln sich Gras-, Schuppen- und Spiegelkarpfen in dem Becken.
Eigentlich wollten wir mit Streamer in der Fließstrecke fischen.
Die Wasserführung des Lechs (braun bis sehr braun) forderte ein Umdenken.
Mit der Unterstützung von vielen Illachfischern trifft sich die Jugend wieder am Schützenhaus an der Unteren Illach.
Je 2 Jungfischer/innen sind dann mit einem Karteninhaber der Illach zum Fischen unterwegs.
Nach langem Stillstand geht`s wieder los! Die Jugend fischt an der Staustufe 6 / Niederwies.
kein Königsfischen am 3/4. Juli
Im vergangenen Herbst mussten wir wegen der Corona-Beschränkungen unseren alljährlichen KFV-Vorbereitungskurs zur staatlichen Fischerprüfung vollständig absagen – zum ersten Mal nach 60 Jahren. Die Enttäuschung bei den Teilnahmekandidaten, den Ausbildern und den Wirtsleuten des Kurslokals Schongauer Märchenwald war gleichermaßen sehr groß. In der jüngsten Zeit zeichnet sich ab, dass die sinkenden Inzidenzzahlen in absehbarer Zeit wieder einen ordentlichen Fischerkurs in der gewohnten Weise zulassen werden.
Die Wasserkraftwerke am Lech unterbrechen den natürlichen Geschiebetrieb und verhindern die Umlagerungsdynamik des Bodensubstrats. Dadurch kommt es zunehmend zur Degeneration und zum Verlust von Laichplätzen für kieslaichenden Fischarten.
am Sonntag, den 25. April ist es soweit. An den Lechstaustufen 6 und 11 darf wieder gefischt werden. Wir beginnen, wie es Tradition ist, so gegen 11:00 Uhr. Dies wäre nach dem Segen in der leider abgesagten Fischermesse.
An der Fließstrecke der Stufe 11 in Epfach wurden im September 2020 ca. 1.400m3 Kies, sowie Totholz zum Schutz und Rückzugsort für Fische, Vögel und Kleinstlebewesen eingebracht.
Die von uns geplante virtuelle Jahreshauptversammlung am 13. März 2021 kann deshalb nicht stattfinden. Aufgrund der wieder steigenden Insidenz ist auch keine Prognose möglich, wann hier mit Erleichterungen gerechnet werden kann.