Fischen in der Niederwies / Bootsliegeplatz

von Guido Prielmeier

In der Haupturlaubszeit wird versucht, den nicht verreisten Jungfischer/innen viele Gelegenheiten zum Fischen zu ermöglichen.

Wieder geht es an die Stufe 6 Niederwies, wieder gibt`s Wurstsemmeln, wieder gehen viele Fische an den Haken.

 
Aber halt: Hecht wird diesmal keiner gefangen, der Philip zieht ein Rotauge nach dem Anderen aus dem Lech.

Aland war keiner dabei.


Aland Jungfisch


Aland Kopfpartie

 


kapitaler Aland

 

Alande sind Schwarmfische in Flüssen der Brachsenregion und werden meist im Mittelwasser gefangen. Sie bilden eine typische Fischart im Unterlauf norddeutscher Flüsse. Der Aland lebt oberflächennah in Flüssen und Seen, vor allem Jungfische kommen bei der Futtersuche auch in Ufernähe. Größere Exemplare halten sich ähnlich wie Döbel in kleineren Fließgewässern bevorzugt unter überhängenden Bäumen oder Sträuchern auf und warten dort auf vorbeitreibende Nahrung. Als Jungfisch ernährt er sich von Zooplankton, später von Insektenlarven, Schnecken, Muscheln und kleineren Fischen. Der Aland zeichnet sich durch eine große Anpassungsfähigkeit an verschiedene Gewässerhabitate aus und zählt zu den Nahrungsopportunisten.

Die Fische wandern im Frühjahr (März bis Mai) in strömungsberuhigte Flussbereiche, um dort zu laichen. Dabei legen die Tiere, abhängig von der Wassertemperatur, in den Monaten April bis Juni bis zu 100.000 Eier. Danach wandern die meisten von ihnen wieder in den Unterlauf der Flüsse zurück. In den mit der Ostsee verbundenen Flüssen laichen Alande im Flusssystem ab, verbringen dort ihr Jugendstadium und leben als adulte Tiere im küstennahen Bereich. Die Geschlechtsreife erreichen die Tiere mit fünf bis sechs Jahren. Alande erreichen im Durchschnitt eine Länge von 30–50 cm; dabei bringen sie zwischen 0,25 und 2 kg auf die Waage. Maximal sind Gewichte von 6 kg und 80 cm Länge bekannt. Quelle Wikipedia

Gruß und Petri Heil

Guido und Martin

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